Vom 07. Juli bis zum 03. September 2023 bietet das Kunstfestival papier & klang aufregende zeitgenössische Kunst aus Papier an unerwarteten Orten in Berlin. Neun Wochen lang lassen das Museum Haus des Papiers und seine Veranstaltungspartner aus der Berliner Kulturszene Papier und innere Klänge durch die Kultur-Stadt Berlin schwingen. Hahnemühle ist Förderer des Festivals und des ersten Museums für Bildende Papierkunst in Berlin, Haus des Papiers. Zu den Kulturorten gehört unter anderem das Willy-Brandt-Haus in Berlin und zu den Künstlern Alexandra Grant, Christiane Feser und Wolfgang Tillmanns.
Bild 1: Wolfgang Tillmanns, Paper drop Oranienplatz a, 2017 ©Wolfgang Tillmans Courtesy Galerie Buchholz
Bild 2: Renata Palekcic 1.T. (Variation 2-22), Detail, 2022 ©Renata Palekcic Foto Renata Palekcic
Bild 3: Solveig Gubser Blattarbeiten-AW20-Nr.16 b, Detail, 2020 ©Solveig Gubser Foto Solveig Gubser
Bild 4: Kirstin Rabe Strata 9, Detail, 2022 ©Kirstin Rabe Foto Kirstin Rabe
papier & klang by Haus des Papiers
Papier ist vielseitig, wandelbar und allgegenwärtig. Es ist ein Werkstoff, der Emotionen empfangen, abbilden und auslösen kann – und der etwas in uns zum Klingen bringt. Der Werkstoff besitzt die Kraft, Menschen zu berühren und zusammenzuführen.
In Ausstellungen, Performances und Installationen des papier & klang Festivals entfesseln über 50 Kunstschaffende der bildenden und darstellenden Kunst diese hochemotionale Kraft und erarbeiten ortsspezifische Konzepte, die Papier in Verbindung zu innerem Klang setzen.
Das Museum Haus des Papiers bietet das Dach, unter dem sich der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V., das Museum für Kommunikation Berlin und der Art Space Die Möglichkeit einer Insel als Veranstaltungspartner versammeln.
Die Auftaktveranstaltung findet am 06. Juli im Kunst- und Kulturort Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V. statt, der über den gesamten Zeitraum von neun Wochen Hauptveranstaltungsort ist. Die Eröffnung im Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e. V. wird durch ein feierliches Rahmenprogramm im Atrium des Willy-Brandt-Hauses begleitet. Die Ausstellungen im Museum für Kommunikation Berlin und Die Möglichkeit einer Insel werden am 20. Juli bzw. am 03. August folgen. Das Haus des Papiers wird ab dem 10. August Veranstaltungen und Positionen im Rahmen des Festivals präsentieren.
Das Festival wird nicht nur in öffentlichen Kulturstätten stattfinden. Auch in der Jugendkunstschule FRI-X BERG sowie in Räumen, die üblicherweise keinen Zugang zu Kunst bieten, wird das Festival in Form von Workshops und Projektwerkstätten getragen. Dazu zählen die Onkologie der Charité und die JVA für Frauen in Berlin-Lichtenberg.
Das papier und klang Festival möchte möglichst viele unterschiedliche Menschen einladen zu erforschen, auf welche Art und Weise Papier uns zum Klingen bringt, und dadurch die aktive Wahrnehmung von Kunst aus Papier und den bewussten und nachhaltigen Umgang mit dem Material erreichen.
Das Festival ist darauf angelegt, in einem regelmäßigen Zweijahresrhythmus stattzufinden. Somit möchte das Haus des Papiers eine Veranstaltungsreihe anstoßen, die den Ausbau einer aktiven Papier- bzw. Papierkunst-Community fördert.
Eröffnungsveranstaltungen „papier & klang by Haus des Papiers“
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.: 06.07.2023, 18 Uhr
Museum für Kommunikation Berlin: 20.07.2023
Die Möglichkeit einer Insel: 03.08.2023
Haus des Papiers: 10.08.2023
Teilnehmende Kunstschaffende des Kunstfestivals „papier & klang“ vom 7. Juli bis 3. September 2023 in Berlin
Alexandra Grant, Amparo Sard, Anca Munteanu Rimnic, Annegret Soltau, Astrid Busch, Barbara Beisinghoff, Bastian Hoffmann, Christiane Feser, Chor der Kulturen der Welt, Cem Bora, Claudia Hajek, Claudia Schmitz, Dodo Schielein, Eileen Dreher, Elisabeth Sonneck, Erwin Wurm, Fee Kleiß, Fiene Scharp, Finja Sander, Gabriela Stellino, Harriet Groß, Hilli Mann, Ilka Raupach, Ines Schaikowski, Ismene, Jana Schumacher, Janine Eggert, Jenny Michel, Jessica Maria Toliver, Johanna Weis, Jorinde Voigt, Justine Laeufer, Jutta Steudle, Kaja El Attar, Kerstin Mörsch, Kirstin Rabe, Leiko Ikemura, Lucia Kempkes, Marie Kreuz & Lean Alev, Mark Schreiber, Martin Spengler, Miriam Gronwald, Nham-hee Völkel-Song, Nicole Gütl, Olga Jakob, Rachel de Joode, Renata Kaminska, Renata Palekcic, Sabine Hilscher, Sandra Lakićević, Sofia Nordmann, Solveig Gubser, Thomas Judisch, Ute Krautkremer, Wolfgang Tillmans