Wann haben Sie Ihre Leidenschaft für die Fotografie entwickelt?
Bei einem Schulausflug im Alter von 16 Jahren. Ich war verantwortlich für die Dokumentation der Reise und kam mit etlichen Aufnahmen von Kühen zurück. Bei dieser Reise entdeckte ich die Liebe zur Fotokamera. Kurz darauf entwickelte sich auch mein Interesse zur Fotografie.
Wie kamen Sie zur Modefotografie?
Nach meinem Studium und der Assistenzzeit hatte ich einen regelrechten Hunger nach neuen Ausdrucksformen die mich fesselten. Ich hatte den Eindruck, dass es keine Grenzen gibt in der Modefotografie – im Vergleich zu anderen Genres.
Welches Ihrer Projekte hat Ihnen die Tür zum professionellen Kunstmark eröffnet?
Mein Mentor, der sehr einflussreiche Kreativdirektor Anders Wester, hat mich unter seine Fittiche genommen und mich bereits in den Anfängen meiner Karriere unterstützt. Er hat mich für die Modewelt da draußen gut vorbereitet und das Wichtigste, er hat mir gezeigt, dass Kreativität niemals vergeht.
Wer inspiriert Sie am meisten?
Irving Penn
Wie beschreiben Sie Ihren persönlichen photographischen Stile?
Ich hoffe meine Bilder wirken von zeitgemäßer Eleganz.
Welches ist Ihr Lieblingspapier von Hahnemühle und warum?
Photo Rag – Ich liebe die matte Oberfläche und das tiefe Schwarz.
Haben Sie ein Traumprojekt welches Sie eines Tages realisieren möchten?
Ich bin immer sehr aufgeregt wenn es um meine anstehenden Projekte geht… Für mich ist es wichtig immer in Bewegung zu sein. Dinge ändern sich und man muss flexibel bleiben. Ich habe kein wirkliches Traumprojekt – Ich ändere meine Meinung zu oft und ich kann mich nur schwer auf eine Sache fokussieren.
Was steht als nächstes an?
Mein nächstes Projekt ist eine Filmzusammenarbeit mit Modedesigner Michael Sonntag – Ich bin schon sehr aufgeregt, weil der Ansatz dieses Films ein wenig anderes ist als alles was ich bisher gemacht habe. Zum ersten Mal schreibe ich ein Skript – anstatt hübsche Bilder nach einander aufzureihen.
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