Für die erste Ausgabe des Upon Paper magazines erhielten das Design-Team von Creative Director Helder Suffenplan und die Redaktion um Herausgeber und Chefredakteur Holger Homann bei einem der international größten und renommiertesten Designwettbewerbe, dem red dot award, die begehrte Auszeichnung „best of the best“ – die Anerkennung höchster Designqualität.
„Ich bin sehr glücklich über diese hohe Auszeichnung!“ sagt Helder Suffenplan: „Es ist eine tolle Bestätigung für ein im Grunde sehr sperriges Konzept, denn UPON PAPER magazine ist nicht leicht zu konsumieren und fordert die volle Aufmerksamkeit und Teilnahme des Lesers. Die Jury hat diesen Anspruch honoriert und das macht das gesamte Team sehr stolz.“
15 renommierte Experten aus aller Welt bildeten 2012 die red dot-Jury, die jede einzelne der insgesamt 6.823 Einreichungen aus 43 Ländern vor Ort beurteilte. Immer wieder stechen aus den qualitativ hochwertigen Einreichungen einige wenige heraus – diese überragenden Arbeiten werden mit dem „red dot: best of the best“ für besondere Kreativleistungen geehrt.
UPON PAPER – redaktionell und gestalterisch vollkommen unabhängig – ist initiiert vom traditionsreichen Papierhersteller Hahnemühle FineArt. „Ich freue mich sehr über diese großartige Auszeichnung für das Team von UPON PAPER“, sagt der Mitherausgeber des Magazins und Geschäftsführer von Hahnemühle, Michael Siekiera: „Der Award krönt die bislang sehr erfreuliche Entwicklung unseres Projekts und lässt uns weiter optimistisch nach vorne schauen.“
Und es bleibt spannend: Erst am 24. Oktober 2012 erfahren die „red dot: best of the best“-Preisträger im Rahmen der feierlichen Preisverleihung, wer von ihnen zusätzlich mit der Höchstauszeichnung „red dot: grand prix“ geehrt wird, die pro Kategorie ein Mal verliehen wird. Im Jahr 2009 erhielt der Creative Director des Magazins, Helder Suffenplan, bereits einmal diese begehrte Trophäe.
Mit dem ungewöhnlichen Format von 49 x 69 cm, gedruckt auf 170g Bilderdruckpapier im Hightech-Verfahren des frequenzmodulierten Rasters und produziert in der Qualität eines Kunstbuchs versteht sich UPON PAPER als Objekt und Magazin zugleich. Die lose gebundenen Bögen können sogar als Poster einzeln herausgenommen werden.
Jede Ausgabe des Magazins hat ein eigenes Leitthema, das in eine spannungsreiche Beziehung zum übergreifenden Thema „Papier“ gesetzt wird. Das prämierte UPON PAPER magazine #01 widmet sich der Metropole Los Angeles. „Mit der erfahrenen Wertschätzung im Rücken schwimmen wir mit noch kräftigeren Zügen gegen den Strom der Anpassung und der nächsten Ausgabe entgegen“, sagt Chefredakteur Holger Homann, und blickt auf UPON PAPER magazine #02, das am 17. September 2012 erscheinen wird: „Wir freuen uns insbesondere, dass auch die Künstler unser Konzept der formalen und inhaltlichen Eigenständigkeit honorieren. Zum Thema Color! der zweiten Ausgabe haben u.a. David Bailey, Peter Saville und Nick Knight ihre Beteiligung zugesagt.“
UPON PAPER magazine ist Teil eines Konzeptes mit drei Säulen, die zusammen eine innovative Plattform zum Dialog mit Künstlern jedweder Kunstform, sowie Fotografen, Designern, Architekten und Kunstinteressierten weltweit bilden. So wird das Magazin durch den UPON PAPER space in Berlin (die aktuelle Ausstellung mit dem Fotografen Niall O’Brien ist noch bis zum 28. Juli 2012 zu sehen) und die Online-Plattform www.uponpaper.com ergänzt.
Info-Video zum UPON PAPER project:
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